BrauBeviale – Impulse für die Praxis

von Gernot Rath

Branchentreff spannt weiten Bogen vom Rohstoffangebot bis hin zu Logistikfragen

Die BrauBeviale findet von 26. bis 28. November in Nürnberg statt

Die große Bandbreite der Querschnittstechnologien auf der BrauBeviale wird verstärkt durch eine Sonderfläche für Wein inklusive Rahmenprogramm. Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Jahr liegt auf dem Thema Entalkoholisierung, das im Wein- und im Bierbereich zusätzliches Marktpotenzial verspricht.

Mit rund 820 Ausstellern in neun Hallen und einem Anteil von rund 50 Prozent internationaler Aussteller bietet die Messe wieder einen umfassenden Überblick über alle Angebote für die Brauerei und Getränkehersteller. „Unsere Aussteller wissen genau, was im Markt benötigt wird. Sie stehen im engen Austausch mit den Besuchern und stellen erneut die aktuellen Themen rund um Rohstoffe und Energie vor, die ja eine wesentliche Rolle in den Kalkulationen der Brauereien und Getränkehersteller spielen.“, erklärt Andrea Kalrait, Executive Director BrauBeviale. Ganz besonders wichtig wird in der diesjährigen Ausgabe der BrauBeviale die Entalkoholisierung von Bier und Wein sein, da hier gemäß zahlreichen Studien und Branchenzahlen ein deutliches Wachstum erwartet wird. „Unsere jährliche Präsenz – mit Ausnahme des drinktec-Jahrs – ermöglicht es unseren Ausstellern und Besuchern einen engen Kontakt zu halten und eine zeitnahe Antwort auf die Themen im täglichen Betrieb zu erhalten.“ Insgesamt – so Stimmen aus Ausstellerkreisen – sei in der Branche weiterhin Investitionsbereitschaft erkennbar.
In neun Hallen wird auch die aktuelle Ausgabe der BrauBeviale wieder den weiten Bogen spannen: Das Rohstoffangebot wird in Halle 1 präsentiert sowie die Technologie-Lösungen in den Hallen 7A bis 9. Natürlich sind auch wieder zahlreiche Verpackungsvarianten in den Hallen 4 und 4A im Angebot sowie Marketinglösungen in Halle 5 bis hin zum Angebot der Logistik Lounge in Halle 4. Mit dem Blick auf die Zukunft bringt sich das Young Talents Camp in Halle 6 sowie die ebenfalls dort platzierte Startup Area ein. Produktentwicklung in 2 ½ Stunden oder das Format ‚Sip & Innovate‘ zur praktischen Ideenumsetzung nach vordefinierten Fragestellungen bieten neue Impulse für die Brauereien und Getränkebetriebe.
Für die Besuchsplanung sind alle Informationen verfügbar unter

www.braubeviale.com/de-DE/aussteller-und-produkte/
www.braubeviale.com/de-DE/programm/

Bewegung im Biermarkt versprechen seit jeher die Aktivitäten der Craft Brewer- und der Hobbybrauer-Szene – beide Expertenkreise legen viel Wert auf Austausch. In der Craft Drinks Area in Halle 6 kommen alle Aficionados zusammen, die beim Verkosten von Bier, Wein, Spirituosen oder alkoholfreien Getränken neue Aromen oder Trends ‚erschmecken‘ möchten. Natürlich ist das auch die Bühne für die Präsentation des Siegerbiers von Pascal Wolke aus dem Wettbewerb der Hobbybrauer von Maisel & Friends. Die Siegerbiere der Profis wiederum sind Gegenstand beim European Beer Star des Verbands der Privaten Brauereien Bayern e.V. – die Bekanntgabe der Sieger und die Preisverleihung finden traditionell am zweiten Tag der BrauBeviale statt.
Bereits jetzt ist erkennbar, dass die BrauBeviale wieder auf großes Interesse stößt. Andrea Kalrait: „Die richtige Auswahl von Maschinen, Materialien und Prozessen machen den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Getränk. Es ist eine Verbindung aus Wissenschaft, Technologie und Kreativität und zu all diesen Punkten können sich Hersteller untereinander austauschen und besser werden. Wir sind sicher, dass auch die diesjährige Ausgabe der BrauBeviale den Getränkeherstellern wieder wertvolle Impulse liefern wird.“

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