Moderne Hochleistungswerkzeuge steigern Produktionsvolumen

von Gernot Rath

WALTHER Faltsysteme investiert in Fertigung und Personal

Die Faltbox Falter 6432 V1 wurde mit integriertem RFID-Chip und Inmould-Barcode-Etikettierung fit für die Zukunft gemacht

Um die Produktionszyklen zu verkürzen, hat WALTHER Faltsysteme maßgeblich in Hochleistungswerkzeuge für die Behälterproduktion investiert. Die hochmodernen Werkzeuge ermöglichen eine schnellere Kühlung des flüssigen Kunststoffs und erhöhen so die Fertigungsgeschwindigkeit maßgeblich. Das gesamte Produktionsvolumen wickelt WALTHER Faltsysteme über mehr als 20 Maschinen ab. Zusätzlich hat das Unternehmen seine Personalkapazitäten um fünf Prozent aufgestockt.

Zukunftssicherheit für bewährte Produkte. Fast zwei Millionen Behälter haben allein zwei Kunden aus dem Handelsbereich in diesem Jahr bereits von WALTHER Faltsysteme erhalten. Insbesondere im Bereich E-Commerce, aber auch in der Automotive-Branche und der klassischen Industrie beobachtet das Unternehmen eine hohe Marktnachfrage.

Der Rollwagen 8620 V1 1 wurde mit integriertem RFID-Chip und Inmould-Barcode-Etikettierung fit für die Zukunft gemacht

„Ein zunehmend starker Trend sind Behälter und Ladungsträger, die zusammen mit der Ware auch Informationen transportieren können“, so Dominik Lemken, Prokurist und Leiter Projektmanagement bei WALTHER Faltsysteme. Zwei seiner meistverkauften Lösungen hat der Experte für Mehrwegtransportbehälter aus Kunststoff daher für die Nutzung im automatisierten Lager optimiert. Die Faltbox Falter 6432 V1 (Grundmaß 600 x 400 mm) und der Rollwagen 8620 V1 (Grundmaß 800 x 600 mm) übertragen mit integriertem RFID-Chip und Inmould-Barcode-Etikettierung ab sofort Standortdaten in Echtzeit. „Eine wichtige Rolle spielen auch Transportlösungen, die auf den Einsatz mit automatisierter Fördertechnik zugeschnitten sind“, erklärt Lemken weiter. Verbessert hat das Unternehmen daher außerdem die mechanischen Eigenschaften der beiden Transportlösungen. „Beim Rollwagen haben wir die Kontur an der Unterseite angepasst und verstärkt. So stellen wir den optimalen Transport der Behälter im Einsatz mit automatisierter Fördertechnik sicher und vermeiden unter anderem, dass schwere Ware die Behälter verformt“, so Lemken. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Überarbeitung war die ergonomische Gestaltung der Behälterlösungen für ein intuitives Handling.

www.faltbox.de 

Zurück