Schubert stärkt nachhaltige Unternehmenspraxis

von Gernot Rath

Offizieller Beitritt zum UN Global Compact Netzwerk Deutschland e.V.

Die Photovoltaik auf zwei Hallendächern erbringt eine Leistung von 1 089 Kilowatt-Peak. Damit deckt Schubert 25 Prozent des Eigenbedarfs an Strom ab

Das umfassende Rahmenwerk bietet beteiligten Unternehmen Orientierung, um verantwortungsvoll gegenüber Menschen und Umwelt zu handeln. Mit dem Beitritt festigt Schubert zudem sein nachhaltiges Engagement, das sich innerhalb der Organisation auf verschiedenen Ebenen artikuliert.

Rund 20 000 Mitglieder aus 167 Nationen umfasst das Netzwerk des UN Global Compact bislang. Mit Schubert zählt die Initiative ein nachhaltig orientiertes Unternehmen mehr, das sich den zehn Leitprinzipien der Initiative verpflichtet – und so weitere wertvolle Impulse für die Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie erhält. „Nachhaltigkeit hat für Schubert schon immer eine große Bedeutung. Unser Engagement für ein umweltfreundlicheres Handeln zu bekräftigen, ist uns vor dem Hintergrund aktueller globalen Herausforderungen besonders wichtig. Aus diesem Grund sind wir Mitglied im Verein UN Global Compact Netzwerk Deutschland e. V. und bekennen uns zu den zehn Prinzipien“, erläutert Marcel Kiessling, Geschäftsführer der Gerhard Schubert GmbH.

Umfassende Nachhaltigkeitsstrategie. Den Beitritt zum UN Global Compact Netzwerk Deutschland versteht Schubert zudem als wichtigen Beitrag zur eigenen Unternehmensvision. Diese umfasst ein verantwortungsvolles Handeln, das Mensch und Umwelt gleichermaßen berücksichtigt. Dieses Ziel hat sich das Unternehmen bereits mit dem firmeneigenen Nachhaltigkeitsprogramm „Mission Blue“ gesteckt, das sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) orientiert und vier Handlungsfelder umfasst. Neben einer nachhaltigen Unternehmensführung und klimaneutralen Produktion gehören dazu umweltfreundliche Maschinen und nachhaltige Verpackungslösungen, die Schubert mit Branchenpartnern entwickelt.

Bei den Maschinen stehen Lösungen im Vordergrund, die unter anderem durch optimierte Roboterbewegungen Energie sparen. Auch an der Optimierung der Verpackungen für seine Kunden arbeitet Schubert stetig. So konzipierte das Unternehmen mit Dotlock eine nachhaltige Verbundtechnik für Kartonverpackungen ohne Leim. Auch die eigene Infrastruktur entwickelt Schubert laufend weiter, um dem Anspruch eines ganzheitlich ökologischen Handelns gerecht zu werden: Am Hauptsitz in Crailsheim eröffnete das Unternehmen im September 2023 eine neue Halle für die Endmontage mit angegliedertem Bürogebäude. Für die richtigen Temperaturen in den neuen Gebäuden sorgt einer der aktuell weltweit größten Eisspeicher. In Kombination mit einer modernen Fotovoltaikanlage kann Schubert mehrere Gebäude am Standort klimaneutral nach Scope 1 und 2 des Greenhouse Gas Protocol betreiben – und so langfristig zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit beitragen.

www.schubert.group

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