Spatenstich für Papiermaschine Nr. 2

von Gernot Rath

Spatenstich für Papiermaschine Nr. 2 der Hamburger Containerboard am Standort Spremberg

(v.l.) Liendl, Hamburger Rieger GmbH; Ofenböck, Projektleiter PM 2; Herntier, Bgm. Spremberg; Prinzhorn, CEO Prinhorn Holding; Steinbach, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg; Hepperle, BMDW; Schulze, MdB; Amann, Projektleiter PM 2

„Um gemeinsam mit unseren Kunden weiter wachsen zu können, ist der Ausbau des Standortes Spremberg ein wichtiger Schritt. Damit erhöhen wir im Produktsegment weiße Wellpappe-Rohpapiere die Kapazität auf mehr als eine Million Tonnen und unterstreichen gleichzeitig unsere Leadership in White Positionierung der gesamten Hamburger Containerboard Gruppe.“, so Harald Ganster, Managing Director der Hamburger Containerboard.

Die geplante Produktpalette umfasst weiße und braune Wellpapperohpapiere (Testliner) auf 100% Altpapierbasis. Mit einer Maschinenbreite von 7,80 Metern werden jährlich 500.000 Tonnen Papier erzeugt. Es kommt dabei eine besonders ressourcenschonende Rohstoff-Aufbereitung in Kombination mit einer patentierten Fahrweise der Papiermaschine zur Anwendung.

„Die Prinzhorn Gruppe hat in der Vergangenheit bereits in erheblichem Umfang am Standort Spremberg investiert. Dass das für die brandenburgische Wirtschaft so wichtige Unternehmen Hamburger Rieger sein Engagement in Schwarze Pumpe noch einmal erweitert, ist ein beeindruckendes Bekenntnis zum Industriestandort. 200 Beschäftigte werden neu eingestellt – das ist gut für Spremberg und gut für die Lausitz. Zugleich ist das Engagement auch ein Signal an andere Unternehmen, ebenfalls hier zu investieren“, sagt der brandenburgische Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach.

Der Start einer weiteren Ausbaustufe zeigt deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen den involvierten Behörden und dem Unternehmen hervorragen funktioniert. Darüber freuen wir uns sehr.“, sagt der brandenburgische Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach.

„Mit 500 Mitarbeitern bei Hamburger Rieger, der Dunapack Spremberg und der SpreeRecycling sind wir mit dem Standort und seinen Einwohnern eng verbunden. Die Vergrösserung unserer Papierfabrik bekräftigt diese Verbindung und macht die Region zu einem der wichtigsten Papier- und Verpackungsstandorte in Europa.“ , ergänzt Cord Prinzhorn, CEO der familiengeführten Prinzhorn Gruppe.

Die Prinzhorn Gruppe unterstützt mit dem Bau der Papiermaschine 2 ihre langfristige Wachstumsstrategie unter der Gruppenvision „Grow2030“. Diese Strategie führte seit 2015 immer wieder zu strategischen Investitionen im In- und Ausland.

www.hamburger-containerboard.com

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